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Was macht ein Zirkus ohne Artisten?

Kinder am Trapez, beim Jonglieren oder auf dem Einrad umringt von viel Gelächter – so haben Sie sicherlich das Gelände des Kinder- und Jugendzirkus Cabuwazi in der Otto-Rosenberg-Straße in Erinnerung.

In den letzten Wochen mussten die Trainingshallen und das Zirkuszelt aufgrund der Corona-Pandemie für die Nachwuchsartisten geschlossen bleiben. Ruhig wurde es aber dennoch nicht auf dem Gelände: obwohl die Kinder und Jugendlichen nicht trainieren konnten, nutzten die Mitarbeiter die Zeit abseits der Bühne.

Aus Mitteln des Aktionsfonds wurden im Eingangsbereich des Zirkuszeltes ein neuer Teppich verlegt und eine Rampe gebaut. Die Holzverkleidung des Zuschauerraumes erhielt einen neuen Anstrich und in der Leichtbauhalle entstanden neue Umkleidekabinen und ein Elternbereich. Außerdem wurden zahlreiche Kubikmeter Kostüme und Requisiten aussortiert, die sich über die vielen Bühnenjahre angesammelt haben.

Seit Montag, dem 18.05., dürfen nun auch wieder Kinder und Jugendliche in kleinen Gruppen vor Ort trainieren. Wer selbst ein paar Zaubertricks oder akrobatische Übungen ausprobieren will, findet hier ein Zirkustraining für zu Hause.

Text/Foto: QM Mehrower Allee/Weeber+Partner