Suche

Der Plan steht

So hatten sich die Mitarbeiterinnen des QMs, der Bürogemeinschaft Schwarz/Günther und der Agrarbörse den ersten Workshop 2014 vorgestellt: nach einigen Vorschlägen werden Bewohnerinnen und Bewohner voller Vorfreude auf das kommende Jahr enthusiastisch selbst vor Ideen sprühen. Und so war es auch. Bald war der Raum im DRK Familiencafé gefüllt mit Stimmengewirr und Lachen. An der Wand liefen die Bilder des letzten Jahres, die die Anwesenden an so manche schöne und lustige Begegnungen erinnerten.

Und was machen wir dieses Jahr? Stadtspaziergänge und Wanderungen wünschen sich fast alle Anwesenden; im Garten der Begegnung sollen wieder interkulturelle Picknicke und verschiedene Gartenfeste stattfinden. Außerhalb des Gartens sind es die zahlreichen kleinen Nachbarschaftstreffen, bei denen man sich nicht nur austauscht, sondern auch immer wieder etwas Neues lernt, z.B. Tipps von der „Kräuterfee“. Neugierig sind Männer wie Frauen ebenso auf die Angebote der vielen Träger und Einrichtungen im Quartier und stimmen voll und ganz dem Bestreben der Organisatoren zu, das schon vorhandene Netzwerk weiter zu knüpfen und zu intensivieren. Das betrifft vor allem Veranstaltungen im Seniorenzentrum POLIMAR und im DRK. Ebenso fand der Vorschlag für ein gemeinsames Stadtteilfest mit dem Stadtteilzentrum Marzahn-Mitte und dem Frauentreff „HellMa“ großen Anklang. Die Aussicht auf neue Begegnungen, ganz gleich ob mit fremdländischen Künstlern, mit jungen Familien, mit Kindern oder Jugendlichen, ließ die Augen vor Vorfreude leuchten. Noch liegt viel der Vorarbeit auf den Schultern der Veranstalter, aber den Anwesenden war klar, dass mehr und mehr Bewohnerinitiative und Aktivität gefragt sind - seien es ehrenamtliche Stunden, um längere Öffnungszeiten im Garten abzusichern, die schon sehr akribisch vorbereiteten Stadtspaziergänge oder die Ausgestaltung der Feste zu unterstützen.

Man war sich auch einig in der Runde, dass es noch viel Interessantes in Berlin zu entdecken gibt und das es manchmal nur einer Verabredung unter Nachbarn bedarf, um los zu ziehen, so wie es die Bewohnerinnen und Bewohner montags zu den „3000 Schritten“ tun.

Text: Bürogemeinschaft Schwarz/Günther
Foto: Quartiersmanagement