Jean-Luc-Dancy im Garten der Begegnung

Oh, es war schon ein etwas anderes Interkulturelles Picknick an diesem 14. August, an dem der Sommer sich langsam verabschiedete. Angekündigt war es als französisch, und das war es wirklich. Der Chansonier Jean-Luc-Dancy verzauberte mit französischen Melodien die Anwesenden, und einige der Damen konnte man regelrecht dahin schmelzen sehen. Als die Lieder von Charles Aznavours, Gilbert Becaud oder Mireille Mathieu erklangen, fühlte man oder frau sich tatsächlich in ein kleines Pariser Café versetzt. Die Anwesenden genossen in der noch warmen Nachmittagssonne bei einer Tasse Kaffee oder einem Glas Wein die Musik und die kleinen Anekdoten, die der gebürtige Franzose, der seit langem in Berlin wohnt, präsentierte.

Etwas später lud Günter Krummheuer zu französischen Gaumenfreuden ein - von echter Zwiebelsuppe über ein schmackhaftes Nudelgericht bis hin zu einem süßen Dessert. Alle kosteten neugierig und ließen es sich schmecken.

In den Gesprächen dominierten diesmal die Erinnerungen an Reisen nach Frankreich oder in die Normandie und auch an die Tanzabende bei Betriebsfeiern in den 1980er Jahren, bei denen damals oft französische Chansons erklangen.

Stilvoll verabschiedete sich der Sänger und Moderator nach gut zwei Stunden von seinem Publikum mit einer charmanten Verbeugung und dem Versprechen, wieder zu kommen, wenn es gewünscht sei.

Text und Foto: Sabine Schwarz und Olga Günther, Nachbarschaftshelferinnen