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Immer wieder singen

Während die sangesfreudigen Nachbarinnen und Nachbarn sich vor einem Monat noch im „Garten der Begegnung“ unter Bäumen die letzten Sonnenstrahlen des Sommers teilten, war der gestrige Treffpunkt für den Singenachmittag  die Galerie „unterwegs“.
Wie jedes Mal wurden alte deutsche Volkslieder geträllert, entsprechend der Saison im Oktober vorrangig dem Herbst gewidmet. Interessanterweise finden die Sängerinnen und Sänger auch an Kinderliedern Geschmack. So wollen die Spätaussiedlerinnen z.B. das hübsche Liedchen „Spannenlanger Hansel, nudeldicke Dirn“ künftig mit ihren Enkeln singen.
Der musikalische Reigen wurde hin und wieder durch humorvolle Anekdoten aus der Jugendzeit gespickt. Oft stellen die Seniorinnen und Senioren von hier und ihre Nachbarn, die aus den fernen Gebieten Russlands oder Kasachstans gekommen sind, fest, dass es Lieder gibt, die hier und „drüben“ gesungen wurden.
Inzwischen haben die Sängerinnen und Sänger Lust bekommen, einmal als kleine „Singegruppe“ bei Veranstaltungen im Quartier aufzutreten. Die Idee, etwas zum großen Tagorefest am 5. Mai 2011 auf dem Schulhof der Tagore-Schule gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern einzuüben, wurde von allen begrüßt und könnte eine interessante Erfahrung 2011 werden.

Text und Bild: Sabine Schwarz, Nachbarschaftshelferin