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Hoffest in der Tagore-Schule

Es wird wohl zur Tradition, den Jahrestag der Namensgebung für die Schule in der Sella-Hasse-Straße mit einem großen Schulhoffest zu feiern. Ende April 2007 war der Schule der Name des indischen Dichters und Nobelpreisträgers Rabindranath Tagore verliehen worden. Und das feierten nun wohl alle Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, aber auch zahlreiche Bewohnerinnen und Bewohner aus dem Kiez miteinander. Auch die Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohle, der Bezirksstadtrat für Schule, Sport und Finanzen Stefan Komoß sowie ein Vertreter der indischen Botschaft waren dabei. Die Schülerinnen und Schüler applaudierten laut, als zwei von ihnen und ein Lehrer mit dem Tagore-Preis geehrt wurden. Einen weiteren Höhepunkt gab es, als die Schulleiterin Petra Varga verkündete, dass die Tagore-Schüler die Patenschaft für sechs indische Kinder übernehmen. Dafür hatten sie bei verschiedenen kulturellen und sportlichen Veranstaltungen Geld gesammelt. Ihre Spende macht es diesen Kindern nun möglich, die Lutheran High School in Chaibasa zu besuchen. Nach einem bunten kulturellen Programm mit Gedichten, Liedern und indischen Tänzen konnte jeder Besucher sein Wissen an einer der zahlreichen Quizstationen prüfen. Auch fürs leibliche Wohl sorgten die Schülerinnen und Schüler mit vielen selbst zubereiteten Speisen, und der Erlös wird erneut dem guten Zweck gewidmet. Im Juni erwartet die Tagore-Schule eine kleine Delegation aus ihrer indischen Partnerschule.