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Von Trommelklängen bis zur Teufelsgeige

Zur letzten Veranstaltung der Festwoche zum Kiezjubiläum schien die Sonne noch einmal warm und kräftig vom Himmel. So versammelten sich viele Marzahner gut gelaunt am 16. September ab 15 Uhr um den Springbrunnen an den Ring- kolonnaden, so dass die Helfer vom Kulturzentrum M-Ost mit Stühlestellen kaum hinterher kamen. Als dann "Drums of Babylon" vom Babel e.V. zu trommeln begannen, kam Stimmung auf, bei afrikanischen Rhythmen vibrierte die Luft und wippten die Besucher. Nach dieser schwungvollen Einführung eröffnete Maria Moese den Sonntag- nachmittag und lud zu einer kleinen Erinnerungsrunde auf die Bühne: Die Sprecherin des Quartiersbeirates Kristina Schrandt, die Bezirksbürger- meisterin Dagmar Pohle und Heike Gerth vom Quartiersmanagement lauschten dort aber vor allem der Geschichte von Anna Fehmel, die sie über ihre Kindheitserinnerungen an einen Ozean da, wo heute der Springbrunnen ist, erzählte. Anschließend versetzte das sympathische Schlagerduo Gabi Rückert und Ingo Koster die Zuhörer aber direkt zurück in die 80er, als Hits wie "Mocca-Milch-Eisbar" oder "Berührung" erklangen. Aber auch neuere Lieder luden zum Schunkeln und Mitsingen ein, und der eine oder andere Fan war dabei kaum zu bremsen. Im Anschluss an die musikalischen Erinnerungen wurden die Gewinner des Ausstellungsquiz' ermittelt, das bereits in den Tagen zuvor gelöst werden konnte. Und dann - als die Schatten schon länger wurden - krönte "Trio Bravo" eine wunderschöne Festwoche mit ihrer außergewöhnlichen Musik. Die melancholischen und auch temperamentvollen Melodien der grandiosen Musiker entführten die Zuhörer in verzauberte Klangwelten, die einem so wohl noch lange im Ohr bleiben werden.