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25 Jahre sind eine lange Zeit

Wie sah es damals aus, rund um die Mehrower Allee, die einmal Otto-Winzer-Straße hieß? Eine gute Vorstellung davon bekommt man noch bis zum 21. Oktober in der Ausstellung "Ein Kiez wird 25" an drei Orten: Am 13.09. wurde sie in Anwesenheit der Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohle feierlich am Kiezschaufenster "enthüllt". Der Teil dort basiert auf einer Idee von Kristina Schrandt, Bewohnerin und Sprecherin des Quartiers- beirats: In zwölf Perspektiven wird die Umgebung des Hochhauses in der Ludwig-Renn-Straße 31 Anfang der 80er Jahre und heute gegenüber- gestellt. Realisiert werden konnte das dank Klaus Baumann, der in der Ludwig-Renn-Straße 31 wohnt und zusammen mit Nachbarn die noch vorhandene Hauschronik nach alten Aufnahmen durchforstete. Gemeinsam stiegen sie aufs Dach des 18-Geschossers und versuchten die Umgebung in gleicher Perspektive festzuhalten. Vom Kiezschaufenster ging es dann quer durch das Quartier zum Kulturzentrum "M-Ost" in die Ringkolonnaden, wo Renate Schilling - Mitarbeiterin bei "M-Ost" - vor allem die Entwicklung der hiesigen Einrichtungen in den letzten 25 Jahren untersucht und dargestellt hat. Dritter Ort - und hier endete der Nachmittag in angenehmer Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen und klassischer Gitarre - ist das neu eröffnete Seniorenzentrum "Polimar" in der Ludwig-Renn-Straße 66-72. Hier lassen Sabine Schwarz und Simone Winkler vom Quartiersmanagement vor allem das Lebensgefühl der achtziger Jahre wieder lebendig werden. Da das Seniorenzentrum an diesem Tag allen öffentlich zugänglich war, kamen einige Teilnehmer dann auf dem Dachgarten wieder in der Gegenwart an. Kein schlechter Ausblick auf die nächsten 25 Jahre!