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Wie geht es weiter im Garten der Begegnung? Neuer Träger stellte Planungen vor

Der Garten der Begegnung ist aus dem Quartier Mehrower Allee nicht mehr wegzudenken.

Bei strahlender Wintersonne stellte sich am Donnerstag, dem 16. Januar, Soulgarden Berlin als neuer Träger des Gartens vor.

Die bevorstehende Verstetigung des Quartiersmanagement zum Ende dieses Jahres stellt auch den Garten vor neue Herausforderungen. Um den Garten langfristig abzusichern und Ideen zu entwickeln, wie der Garten auch ohne die Förderung aus dem Programm Soziale Stadt erhalten bleiben kann, wurden für 2020 und 2021 letztmals Gelder bereitgestellt. Aufgabe von Soulgarden Berlin ist es mit diesen Fördergeldern in den kommenden zwei Jahren den Garten in selbsttragende Strukturen zu überführen.

Hierfür möchte Keya Choudhury, als Projektverantwortliche und Geschäftsführerin von Soulgarden Berlin, die Beetnutzerinnen und Beetnutzer mehr und mehr einbinden im Garten aktiv zu werden. Außerdem soll es zukünftig bei einer gemeinsamen Gartenzeit mehr Möglichkeiten zum Austausch untereinander geben. Dabei geht es zum Beispiel darum, wie der Betrieb im Garten bei Veranstaltungen organisiert werden kann. Als erste Aktivitäten sind ein Lehmbauworkshop am 4. April, zur Ausbesserung der Schäden am Lehmhaus und gemeinsam mit der Grünen Liga ein Frühlingsfest am 25. April geplant.

Rund 40 Interessierte nutzen den Jahresauftakt, um Soulgarden Berlin als neuen Träger kennenzulernen und bereits erste Ideen für die Gestaltung des Gartenjahres einzubringen.

An einem wärmenden Feuer und mit einer kraftvollen Suppe, die ein Bewohner zusammen mit dem DRK-Nachbarschaftszentrum zubereitet hatte, kam man rege miteinander ins Gespräch. Es war ein informativer Nachmittag – und dabei war allen gewiss: Der Garten der Begegnung wird auch in Zukunft ein Ort sein, an dem man sich wohlfühlt und gerne aufhält.

Text: Julian Krischan, bearb. QM Mehrower Allee/Weeber+Partner
Fotos: Julian Krischan, bearb. QM Mehrower Allee/Weeber+Partner