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Spaßolympiade

Am 24. Juni fand in Kooperation mit dem FC Nordost Berlin, der Spielplatzinitiative und dem KiezMobil eine Spaßolympiade statt. Dazu gab es bereits im April Vorbesprechungen im Haus der Begegnung M3. Es wurden verschiedene Kindertagesstätten in der Umgebung und im Quartier angesprochen und eingeladen. Des Weiteren wurden in Zusammenarbeit mit dem FC Nordost Flyer und Plakate erstellt, die für Öffentlichkeit sorgten. Die Veranstaltung sollte von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr auf dem Sportplatz des FC Nordost stattfinden. Im Anschluss daran war ein Mädchenfußballturnier bis 19 Uhr geplant, wobei das KiezMobil und die Spielplatzinitiative das Turnier begleiten und für Unterhaltung in den Spielpausen sorgen sollten.
Am 24. Juni hat sich das Aufbauteam um 8 Uhr morgens im Vereinshaus des FC Nordost getroffen. Da der Platz des Vereins kurzfristig auf Grund eines Befalls des Eichenprozessionsspinners geschlossen wurde, fand die Olympiade in der Kiezsporthalle der Alfred-Döblin-Straße statt. Dazu wurde für die Spielpausen eine Hüpfeburg aufgebaut, die von der Spielplatzinitiative zur Verfügung gestellt wurde.
Die Kita „Sonnenschein“ und die Kita „Kunterbunt“ hatten zugesagt und kamen mit insgesamt 60 Kindern zwischen 2-5 Jahren und 10 Erzieherinnen und Erziehern.
Beim ersten Spiel, ein Parcours den zwei Mannschaften gegeneinander bewältigen sollten, wurden die Kinder aufgefordert, eine ca. 4m lange Strecke auf Eimerstelzen zurückzulegen. In einigen Fällen war das jedoch zu schwierig, so dass die Kinder alternativ krabbeln durften. Um weiter zu kommen, musste sich jeder bäuchlings auf ein Rollbrett legen, um unter einigen Hindernissen hindurch zu rollen. Am Ende musste mit einem Ball auf ein Fußballtor geschossen werden. Danach erst konnte der Nächste starten.
Das zweite Spiel war der bekannten TV- Sendung „1,2 oder 3“ nachempfunden. Auf dem Boden wurden Kreise markiert, in die sich je ein Mitarbeiter stellte und eine der drei möglichen Lösungen präsentierte. Zu fünf Fragen konnten sich die Kinder zwischen drei Antwortmöglichkeiten entscheiden. Am Ende gab es keine Verlierer, und alle konnten sich eine Packung Gummibärchen abholen.
Nach einer kurzen Nasch- und Trinkpause ging es mit einer Tanzrunde weiter, in der alle ihr Bewegungsspektrum und Rhythmusgefühl testen konnten.
Das letzte Spiel fand an zwei Stationen statt. Zuerst konnten die Kinder Dosen werfen. Danach durften sie, nachdem sie in Zweiergruppen ein Fass bergauf gerollt hatten, die Rollrutsche hinunterrutschen.
Zum Schluss gab es für jedes Kind und für die Kita-Gruppen eine Urkunde. Dazu wurden Medaillen verliehen.

Text und Bilder: Sindy Rössel, KiezMobil