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Singen mit Ruth

Pünktlich um 15 Uhr saßen alle Sangesfreudigen um den Tisch, und bevor es richtig losging, schwatzten sie noch ein wenig und ließen sich Kaffee und Tee, Kekse und kleine Obstteller munden.

Dann begann die Liederreise, diesmal in Bayern, wo sie darüber philosophierten, ob der Hanns denn nun über Oberammergau, oder Unterammergau oder überhaupt nicht kommt. Vor allem bei den Spätaussiedlern führte dieses Zungenbrecherlied zu ungläubigem Kopfschütteln und Heiterkeitsausbrüchen.

Als nächstes wurde mit alten Berliner Gassenhauern die Berliner Luft besungen, der Grunewald und die Holzauktion besucht und die kleine Maus bis früh um fünfe mit ins Kämmerlein genommen.

Ein großer Sprung gelang zum herrlichen Baikal bevor man sich wieder im Thüringer Wald zum Wandern um das Kleine Haus am Wald versammelte.

Die ganze Zeit über begleitete Ruth die Sängerinnen und Sänger des Quartiers mit ihrer Gitarre. In den Pausen wurden wieder die geliebten Geschichten und Erfahrungsberichte von früher gegeben, wobei jeder der Anwesenden etwas dazu beizutragen hatte.

Beschwingt, noch die eine oder andere Melodie im Ohr, brachen sie nach gut 1 ½ Stunden gut gelaunt auf und freuen sich schon auf die nächsten Nachbarschaftstreffs nachmittags um 3 im Elterntreff der Kita „Sonnenschein“: am 18. Februar mit Wolfgang Hambruch zum Thema: „Berlin, wie haste dir verändert“ und am 4. März, diesmal zum Singen von Karnevalsliedern mit Ruth.

Text: Sabine Schwarz, Nachbarschaftshelferin
Foto: Olga Günther, Nachbarschaftshelferin