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Raus aus der Platte…

…und rein ins volle Grün. Genau so hatten sich die Bewohnerinnen und Bewohner den Ausflug zu den Adonisröschen im Oderbruch vorgestellt. Aber als sie dann in der prallen Natur standen, dem Gezwitscher der Lerchen lauschten und den Blick über die grünen Wiesen bis zur polnischen Grenze schweifen ließen, waren sie doch überwältigt.

Nachdem sie in dem kleinen Ort Mallnow freundlich von Petra Ertel vom Dorfentwicklungsverein „Malnowe“ e.V. begrüßt und mit einer herrlichen Spargelsuppe bewirtet worden waren, konnten sie sich kurz zurück lehnen und die ländliche Ruhe genießen, bevor die Führung begann. Diese führte die Städter erst einmal am örtlichen Viehzeug, Hühner, Schafe und Kühe vorbei in die Wiesen. Hier erklärte Herr Bloch, dass der Verein versucht, das dörfliche Leben mitsamt seiner Adonisröschen ein bisschen zu beleben und den Ort bekannter zu machen, was vor allem in der Zeit von März bis Anfang Mai, wenn die Adonisröschen blühen, erfolgreich gelingt.

Dann führte der Wanderweg durch eine hüglige Landschaft, die von blühenden Wiesen dominiert wird. Den Weg begrenzten Birken mit frischem Grün und immer wieder zeigten sich die Adonisröschen, deren Blüte sich allerdings schon dem Ende zuneigte. Nicht nur sie, auch die kleinen Blüten der Walderdbeeren, der Leberblümchen und die vielen verschiedenartig blühenden Gräser waren ein ungewohnter Anblick für die Marzahner Spaziergänger und erfreuten sie.

Nach einem letzten Stopp bei den freundlichen Dorfbewohnern mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen schwärmten sie noch auf dem Heimweg in angeregten Gesprächen mit ihren Nachbarn davon.

Text und Bild: Sabine Schwarz, Nachbarschaftshelferin