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Kreuz & Quer übers DRK Gelände

Seit Kurzem tummeln sich 30 Kitakinder zwischen einem und sechs Jahren in zwei Gruppen in der Kita „Kreuz und Quer“ – die Waldwuffels und die Moosmutzels. Bisher konnten die Kleinen nur eingeschränkt im Außenbereich herumtollen. Das wird sich nun bald ändern. Seit letztem Jahr werden die Außenanlagen des DRK Kinder-, Jugend- und Familienzentrums DRehKreuz in der Sella-Hasse-Straße 19/21 mit Fördermitteln aus dem Programm Soziale Stadt umgestaltet. Ein erster Teilbereich – der so genannte „Kitagarten“ nimmt schon ordentlich Gestalt an. Bevor das Spiel- und Tobeparadies mit Kletterburg, Schaukeln, Wippen und einem großen Sandkasten eingeweiht werden kann, sind noch viele kleine aber wichtige Arbeiten zu verrichten. Dafür braucht man nicht nur fachmännischen Rat, sondern vor allem viele fleißige Hände. Das dachten sich an diesem Samstagmorgen neun Eltern, die gemeinsam mit ihren Kindern pünktlich um 9 Uhr erschienen sind. So  wurde zunächst ein von Eltern gesponsertes kleines Apfelbäumchen vor dem Kitafenster in das neue Kinderbeet gepflanzt. Dieser, wenn auch noch sehr klein, soll nun den Kindern zur Freude wachsen, blühen und Früchte tragen. Die Pflege bzw. Patenschaft sollen Eltern übernehmen. Bewaffnet mit Besen, Harken, Schaufeln und Schubkarren wurde danach gefegt, Laub geharkt und Rindenmulch verteilt. Das war ein Gewusel, und mittendrin die Kinder, die vor allem vom Bagger, auch wenn dieser aus Sicherheitsgründen heute still stand, begeistert waren. Etwas zum Spielen fanden sie dann schließlich doch, denn in der großen Sandspielfläche konnte jeder schon einmal „Bob der Baumeister“ sein. So hatten die Kita-Eltern, die zwei Erzieher und der Gärtner von der Firma Walter alle Hände voll zu tun. Voller Genuss wurden später die von einigen Muttis zubereiteten belegten Brötchen verzehrt.

Gegen 12 Uhr wusste jeder, was er getan hatte, und so ging man vergnügt und bei herrlichstem Sonnenschein nach Hause. Eine Mutti meinte beim Abschied scherzhaft: Jetzt wollen unsere Kinder bestimmt gar nicht mehr nach Hause kommen. Dem war aber nicht so. Die Kinder räumten artig auf und gingen fröhlich heim.

Text: Quartiersmanagement
Bild: DRK Kinder-, Jugend- und Familienzentrum DRehKreuz