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Gelungenes Fest zum Europäischen Nachbarschaftstag im Quartier an der Mehrower Allee


Das Fest zum Europäischen Nachbarschaftstag hat im Quartier an der Mehrower Allee schon eine lange Tradition. "An über 1.450 Orten in Europa feiern ganz viele Menschen mit Ihnen gemeinsam", begrüßten Swantje Ritter vom DRK-Nachbarschaftszentrum und Julia Theuer vom Quartiersmanagement Mehrower Allee die Gäste. Alljährlich werden am „Tag der Nachbarschaft“ am 25. Mai deutschlandweit Nachbarschaftsfeste gefeiert und Zeichen für Gemeinschaft und Miteinander gesetzt. Ein idealer Anlass, um im Projekt der Sozialen Stadt „NACHBAR.SCHAFFT!“ zahlreiche Nachbarinnen und Nachbarn aus dem Quartier in den Garten der Begegnung einzuladen und ausgelassen zu feiern.

Bei angenehmen Temperaturen ließen sich die Gäste unter Zeltdächern und Bäumen von musikalischen Darbietungen durch den Solomusiker Herrn Liebrahm und die Band "Tina und die Ohrwürmer" unterhalten. Die Kindertanzgruppe der am S-Bahnhof Mehrower Allee gelegenen Tanzschule "Samuel's Dance Hall" präsentierte ihr Können und das Tanzlehrerduo Sarah und Matze zeigte im Rahmen eines eigenen Auftritts, wie erfolgreich man durch intensives Tanztraining werden kann.

Doch auch jenseits der Bühne gab es Höhepunkte: Für die Kinder standen Kinderschminken, eine Schmuckwerkstatt und eine Hüpfburg bereit. Popcorn, Zuckerwatte, Grill und ein vielseitiges Getränke- und Kuchenbuffet sorgten dafür, dass an diesem Nachmittag auch kulinarisch keine Wünsche offenblieben.

Eine Neuheit war der Kuchenwettbewerb, der zum ersten Mal im Quartier veranstaltet wurde. Geschmacklich standen sich die Kuchen in nichts nach, optisch hatte sich eine Nachbarin mit einer mehrstöckig dekorierten Torte selbst übertroffen. Mit diesem aufwendig verzierten Kuchen-Kunstwerk stand auch die Siegerin fest.

Veranstaltet vom Nachbarschaftszentrum des DRK-Kreisverbandes Berlin-Nordost e.V. wurde das europäische Fest der Nachbarschaften im Garten der Begegnung durch das Quartiersmanagement Mehrower Allee und Ehrenamtliche unterstützt. Ebenfalls aktiv waren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Agrarbörse Deutschland Ost e.V. als Betreiberin des Gartens und der Spielplatzinitiative Marzahn e.V., die unter anderem die Spielgelegenheiten für die Kinder zur Verfügung gestellt hatte.

Mit „Immer wieder sonntags kamen sie herüber – unsere Musikanten aus Athen“ und dem „Bungalow in Santa Nirgendwo“ konnte Herr Liebrahm auf besondere Weise den zum Fest passenden internationalen Rahmen vermitteln. Durch Vielfalt zeichnete sich auch die anwesende Bewohnerschaft aus. 

Ein kleiner, seit langem aktiver Kreis an Bewohnerinnen und Bewohner und vereinsmäßig Engagierten blickte noch einmal zurück in die Zeit, als vor über zehn Jahren die Tradition der Nachbarschaftsfeste im Garten der Begegnung begonnen hatte. Alle hoffen, dass auch das diesjährige Fest der Nachbarschaften im Garten der Begegnung nicht das letzte seiner Art gewesen sein wird.

Text: Julian Krischan, bearb. QM Mehrower Allee/Weeber+Partner
Fotos: Julian Krischan, QM Mehrower Allee/Weeber+Partner