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Ein sinnloses Unterfangen

Mit roher Gewalt hatten am vergangenen Wochenende Unbekannte versucht, sich Eintritt ins Gartenhaus zu verschaffen. Dafür musste die Tür dran glauben, die sie beschädigten, die Fensterlade, die sie aufbrachen und das Toilettenfenster, das sie zerbrachen. Auch die Tür des Bauwagens wurde aufgebrochen. So fanden aufmerksame Bewohner die Rückwand des Gartenhauses am späten Sonntagnachmittag vor und riefen die Polizei. Diese kam schnell, nahm Spuren und eine Anzeige auf und versprach in ihrer Datei nach eventuellen Übereinstimmungen zu suchen, um schnell mögliche Täter zu finden.

Nachdem der Polizeibeamte den Tatort an uns - zwei tatkräftige Beetnutzer und mich, übergeben hatte, konnten wir mit Latten und einer Sperrholzplatte das Fenster und mit rot-weißen Absperrband die Tür notdürftig sichern.

Die Frage nach dem „WARUM?“ drängt sich nach diesem augenscheinlich sinnlosen Akt der Gewalt auf. Die Zerstörung ist massiv, die Kosten, um diese zu beseitigen, sind noch nicht bezifferbar, und letztendlich wurde nichts von Wert gefunden und gestohlen.

Schade, dass der Garten nun schon zum zweiten Mal auf diese Weise Ziel mutwilliger Gewalt wurde. Ein Grund mehr, sich nicht davon abzuhalten, diesen schönen Treffpunkt im Quartier mit Leben zu erfüllen und mit Veranstaltungen zu zeigen, wie sehr er für Bewohnerinnen und Bewohnern tatsächlich zum Treffpunkt und Ort der Entspannung geworden ist.


Text und Foto: Sabine Schwarz, Nachbarschaftshelferin